Mein kreatives Werk:
Für diese Woche stelle ich einen natürlichen Kerzenhalter aus einem Stück Astholz vor. Ich habe dafür ein besonders schönes, verwittertes Aststück aus dem Wald verwendet – mit Rissen, Unebenheiten und Moosansätzen. Die Oberfläche habe ich sanft gebürstet und geölt, um die Maserung hervorzuheben. Drei Bohrungen bieten Platz für schlichte Stabkerzen. Das Ergebnis ist ein rustikaler Hingucker für Esstisch, Fensterbank oder Kommode – perfekt für den Herbst!
Kurzanleitung zum Nachmachen:
Materialien:
- 1 dickes Aststück (ca. 30–40 cm lang, mind. 6–8 cm Durchmesser)
- Kerzenhalter-Einsätze aus Metall (optional, für besseren Halt)
- Holzbohrer (ø je nach Kerze, z. B. 22 mm für Standard-Stabkerzen)
- Schleifpapier oder Drahtbürste
- Leinöl oder Hartwachsöl
- Akku-Bohrmaschine
- ggf. kleine Filzgleiter für die Unterseite
So geht’s:
- Holz vorbereiten: Das Aststück auf die gewünschte Länge zusägen und grob reinigen (z. B. mit einer Drahtbürste, damit Rinde und Moos teils erhalten bleiben).
- Bohren: Mit einem Holzbohrer drei gleichmäßig verteilte, senkrechte Löcher bohren (je ca. 2 cm tief). Optional: Metall-Einsätze einsetzen.
- Schleifen und ölen: Die Oberflächen leicht anschleifen und mit einem Tuch das Öl auftragen. Gut trocknen lassen.
- Finalisieren: Auf Wunsch Filzgleiter auf die Unterseite kleben, um Kratzer zu vermeiden.
- Kerzen einsetzen: Die Stabkerzen vorsichtig in die Öffnungen stecken – fertig!
Tipp: Besonders stimmungsvoll wirkt der Kerzenhalter mit dunklen Kerzen und Naturdeko wie getrockneten Beeren oder Eukalyptus drumherum.

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